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Mathe-Olympiade

Die Mathematik-Olympiade ist ein jährlich bundesweit angebotener Wettbewerb, an dem über 200.000 Schülerinnen und Schüler teilnehmen. Sie hat eine bis in das Schuljahr 1961/62 zurückreichende Tradition.

Die Mathematik-Olympiade bietet allen interessierten Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, ihre besondere Leistungsfähigkeit auf mathematischem Gebiet unter Beweis zu stellen. Der nach Altersstufen gegliederte Wettbewerb für Schülerinnen und Schüler ab Klasse 3 erfordert logisches Denken, Kombinationsfähigkeit und kreativen Umgang mit mathematischen Methoden. Die Teilnahme am Wettbewerb regt häufig zu einer weit über den Unterricht hinausreichenden Beschäftigung mit der Mathematik an.

In den unteren Klassenstufen dominiert als Motiv oft der Spaß am rational-logischen Denken.

Bei den Älteren besteht das Interesse dagegen mehr darin, eigene mathematische Fähigkeiten an der Bearbeitung anspruchsvoller Aufgaben zu erproben, zu festigen und weiterzuentwickeln.

Für Klasse 5-7 gibt es 3 Runden (Schulrunde, Regionalrunde, Landesrunde),

für die Klassen 8-12 (13) schließt der Wettbewerb mit Runde 4 (Bundesrunde) ab.

Dieses Jahr nahm das GGM zum ersten Mal an der Mathematik-Olympiade teil, aufgrund des Wunsches einer letztjährigen Landessiegerin (Katharina Huber, Q 11), welche dem Landeswettbewerb entwachsen war.

Alle, die sich an der 1. Runde beteiligt hatten, qualifizierten sich für die 2. Runde:

Francesco Baric (5A), Magdalena Weinberger (6A), Felix Kollmannsberger (6C), Victory Oyebanji (6C), Lukas Bender (7B), Emilia Stiglmaier (7D) und Katharina Huber (Q 11), ebenso wie vier ukrainische Schüler/innen der Brückenklasse (Oleksii und Vlad Kreshchenetskyi, Makar und Mykyta Bolhov).

Sogar für die dritte Runde (Landesrunde) konnten sich drei davon aus jeweils etwa 1000 Teilnehmern hervortun. So kamen Magdalena und Francesco unter die letzten 15. Denn damit endete für Klasse 5+6 bereits die Olympiade.

Francesco gewann mit 28 von 40 Punkten den 1. Platz, während Magdalena aufgrund sehr starker Konkurrenz den Platz auf dem Siegerpodest mit der gleichen Punktzahl knapp verfehlte.

Auch für die dritte Qualifizierte (Katharina Huber) endete der Wettbewerb mit der dritten Runde. Ein insgesamt sehr beeindruckendes Ergebnis für den Erstversuch am GGM.

 

Sabine Zimmermann