Rezension von „Allein in der Wildnis“ von Gary Paulsen

 

Der Hauptdarsteller: Brian Robeson, 13 Jahre alt

Die Eltern von Brian haben sich vor Kurzem getrennt. Er wohnt mit seiner Mutter in New York, sein Vater lebt in Nord-Kanada auf den Ölfeldern. Brians Mutter schickt ihn mit einem Buschflieger in den Sommerferien zu seinem Vater. Er und der Pilot starten in New York. Beim Fliegen erleidet der Pilot, der um die 50 Jahre alt ist, einen Herzinfarkt. Als der Pilot verstirbt, kommt das Flugzeug vom Kurs ab. Brian gelingt eine unmöglich scheinende Notlandung mitten in der kanadischen Wildnis. Er denkt, dass das Abenteuer nun vorbei ist, dabei fängt es gerade erst an.

 

★★★★★ Ich gebe dem Abenteuer-Roman nur 3 von 5 Sternen, weil manche Stellen mir nicht gefielen. Ich empfehle das Buch für 5./6.-Klässler/-innen für 11+.

 

Die Umgebung in Brians Nähe wurde sehr gut beschrieben. Deswegen konnte ich mich gut in Brian hineinversetzen. Ich konnte auch sehr viel aus dem Buch lernen. Außerdem fand ich noch gut, dass hinten im Buch eine Erklärung stand, was manche Wörter für eine Bedeutung haben. Woher hätte ich sonst wissen sollen, was „Dummvögel“ heißt?

Genervt hat mich, dass viele Textstellen oft wiederholt wurden. An manchen, aber seltenen Stellen fand ich es zudem ein bisschen gruselig. Das sind die Gründe, warum ich nur 4 Sterne gebe.

Trotzdem: Lest „Allein in der Wildnis“, weil es ein spannendes und schönes Buch ist!

 

Anna H.

 

Brian entzündet ein Signalfeuer, gezeichnet von Lisa-Marie S.