-
Lesen hilft. Vorlesen erst recht!
Sechstklässler des GGM lesen erfolgreich gegen das Corona-Virus an. Schon unmittelbar vor Weihnachten letzten Jahres starteten drei 6. Klassen am Gabelsberger-Gymnasium Mainburg eine Vorlese-Aktion, die ursprünglich bis Ostern laufen sollte, bedingt durch den Lockdown jedoch bis Pfingsten verlängert werden musste. Doch recht überraschend und für eine unvorhersehbar lange Zeit waren die Schülerinnen und Schüler daraufhin ans Zuhause gefesselt: Gut, dass es dabei immer die Möglichkeit zu lesen oder vorzulesen gab!
-
Was ist dein aktuelles Lieblingsbuch?
Diese Frage stellte die Besitzerin der Buchhandlung „Books & more“, Frau Huber, den FünftklässlerInnen – verbunden mit dem Auftrag dasselbige mitzubringen. Dass diese Frage jedoch gar nicht so leicht zu beantworten war, zeigte sich schnell anhand manch beeindruckender Bücherstapel, die auf den Schülertischen standen.
-
Das Kreuz als Zeichen des Christentums
Im Rahmen des Lehrplanthemas 7.2 „Im Sichtbaren wird Unsichtbares gegenwärtig-Symbole und Sakramente“ fertigten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 7a im Religionsunterricht von StRin Anja Huber selbst entworfene Kreuze, welche ihre jeweilige Gefühlslage darstellen sollten.
-
Landwirtschaft 2.0 hautnah
Familie Gürtner aus Oberlauterbach lädt zur Betriebsbesichtigung ein Mainburg/Oberlauterbach. Simone und Daniel Gürtner ließen sich auf Anfrage nicht lange bitten und waren ohne Weiteres bereit Schülerinnen und Schülern des GGM ihren Vollerwerbs-Landwirtschaftsbetrieb mit Sitz in Oberlauterbach bei Pfeffenhausen vorzustellen. Besondere Brisanz erhielt der Besuch dabei durch die derzeit in neuer Qualität entfachte Diskussion rund um das Spannungsfeld Landwirtschaft und Naturschutz, wie sie durch das Volksbegehren „Rettet die Bienen“ aufgekommen ist. Ein Thema, das auch schon Fünftklässlerinnen und Fünftklässler umtreibt, wie in so manchem Unterrichtsgespräch deutlich geworden war. Was lag näher als vor Ort zu erkunden, wie Landwirtschaft heutzutage überhaupt noch funktionieren kann, angesichts immer komplexer werdender Rahmenbedingungen und einer…
-
Regional versus global
Um den Geographieunterricht in der Klasse 7b nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch zu erarbeiten, hat die Klasse 7b mit ihrer Geographielehrerin I. Birzer ein Projekt als Abschluss der Einheit „Ländliche Räume“ durchgeführt. Bei diesem wurde versucht zu veranschaulichen, welche weiten Wege das Obst teilweise hinter sich hat, bis es in den Supermärkten von Mainburg und der Umgebung gekauft werden kann. In einer Videokonferenz wurde im Klassenverband ein Umfragebogen zum Thema „Wie kommt der Apfel ins Regal?“ erstellt. Folgende Fragen stellte sich die Klasse unter anderen: „Welche Sorten von Äpfel gibt es im besuchten Supermarkt?“, „Gibt es regionale Äpfel?“ und „Woher kommt der am weitesten entfernte Apfel?“ Die Schülerinnen und…
-
Krabat – 12 Gesellen im Bann der Schwarzen Magie
12 Rezensionen zu einem Jugendbuch-Klassiker Ein Projekt der Klasse 6a im Schuljahr 2020/21 Zum Geleit: Otfried Preußlers 1971 zum ersten Mal erschienener Jugendroman „Krabat“ hat mittlerweile Generationen von Schülerinnen und Schülern fasziniert und auch als Lehrkraft staunt man immer wieder, dass Preußlers Neuauflage einer sorbischen Volkssage noch eine solche Strahlkraft entwickeln kann: Pure Magie in ihrer ursprünglichsten Form! Doch sehen Sie selbst, was junge Leser des Jahres 2021 an der ollen Kamelle finden. Viel Vergnügen!
-
Eine Sommerbowle im Residenztheater München
Kann ein altes, verstaubtes Werk überhaupt auf ansprechende und verständliche Weise in die heutige Zeit übertragen werden? Mit genau dieser Frage machten wir, also einige Schülerinnen und Schüler aus den Deutschkursen von Frau Gastpar und Herrn Fiesel, uns mit unseren beiden Lehrkräften am 06. Dezember 2019 auf den Weg ins Residenztheater München, um uns Ewald Palmetshofers Neufassung von Gerhard Hauptmanns Drama „Vor Sonnenaufgang“ anzusehen. Bereits zu Beginn der Vorstellung, als sich der Vorhang öffnete und der Blick auf die Bühne frei wurde, ließen wir die gesamte Welt hinter uns zurück und tauchten für die nächsten beiden Stunden in die Theaterwelt ein. Präsentiert wurde das Bühnengeschehen auf einer in hellen Farbtönen…
-
Akos Doma liest am GGM
Was wünscht man mehr? Vielfach ausgezeichneter Autor erzählt die Geschichte seiner Flucht zu Zeiten des Kalten Krieges – ein steiniger „Weg der Wünsche“! Dem mit seiner Familie in Eichstätt lebenden Schriftsteller Akos Doma ist mit seinem dritten Roman ein bundesweit anerkannter Wurf gelungen: „Der Weg der Wünsche“ (2016) zeichnet dabei die abenteuerliche Flucht seiner eigenen Familie Anfang der 70er Jahre aus dem kommunistischen Ungarn in den Westen nach, ein steiniger Weg, der über viele Umwege und Abgründe schließlich in Deutschland ein versöhnliches Ende findet. Stoff für große Literatur, von Herrn Doma in einer überaus provokanten Weise zugespitzt und für die Schülerinnen und Schüler der Q12 meisterlich vorgelesen. Das…