GGM liest vor – Bundesweiter Vorlesetag

Seit 2004 gibt es in Deutschland auf Initiative der „Stiftung Lesen“, der „Die Zeit“ und der „Deutschen Bahn Stiftung“ die Aktion „Vorlesetag“. Die Intension ist es, ein Zeichen zu setzen für die Bedeutung des Vorlesens und Kinder und Erwachsene für Geschichten zu begeistern.

Am Freitag war in diesem Jahr der bundesweite Vorlesetag an allen Schulen und auch das Gabelsberger Gymnasium beteiligte sich dank Lehrerin Claudia Holler-Müller, die das Projekt Leseförderung betreut, an dieser empfehlenswerten Aktion.

Es wurde nicht nur im Fach Deutsch vorgelesen, sondern durch die Organisation von Michael Thalmeier aus dem P-Seminar „Leseförderung“, opferten auch andere Lehrer Unterrichtszeit und lasen den Schülern vor.

Von der 5. bis zur 9. Klasse wurden aus Büchern wie „Amy und die geheime Bibliothek“, selbstgeschriebene Herbstgedichte, Harry Potter, Der Hobbit, Der Kleine Prinz und viele andere lesenswerte Bücher vorgelesen.

Das Gymnasium hat auch im abgelaufenen Schuljahr viel für „das Lesen“ geworben, weil die Deutschlehrer im Lesen und Leseförderung einen hohen Stellenwert sehen. In Vertretungsstunden konnten die Schüler sich an einer Lesekiste bedienen, während des Jahres gab es immer wieder Autorenlesungen, für die 5. Klassen wurde im Advent ein Lese-Adventskalender erstellt, im Lockdown trafen sich die Schüler des P-Seminars „Leseförderung“ digital mit den Fünftklässlern und viele weitere Aktionen zeigten den jüngeren Schülern, wie interessant und spannend lesen sein kann. Das P-Seminar fasst zusammen, das Vorlesen die wichtigste Voraussetzung ist, dass Schüler selber lesen, Kinder für Geschichten begeistert werden können, man sie motivieren soll, selber zu lesen, weil Lesen wichtig für schulische Erfolge ist und weil beim Lesen das Eintauchen in eine fremde Welt Spaß macht.

Hallertauer Zeitung vom 27.11.2021