13-Jähriger überlebt Flugzeugabsturz und 2 Monate allein in der Wildnis

 

(Rezension zu „Allein in der Wildnis“ von Gary Paulsen)

 

 ★★★★★ Ich finde das Buch im Großen und Ganzen sehr interessant!

 

Brian ist ein 13-jähriger Junge. Weil seine Eltern geschieden sind, fliegt er in den Sommerferien allein zu seinem Vater in den Norden Kanadas. Das Flugzeug ist sehr klein, deshalb sind nur Brian und der Pilot an Bord. Nach kurzer Zeit bekommt der Pilot einen Herzinfarkt und stirbt. Brian kann zum Glück das Flugzeug in einem See notlanden und verletzt sich dabei nur leicht (im Bild der verletzte und deprimierte Brian unmittelbar nach dem Absturz, wie ihn Vanessa S. sich vorstellt).

Jetzt muss er allein in der Wildnis überleben. Er schafft es selbst herauszufinden, wie man Feuer macht und Nahrung sucht. Dabei lauern immer wieder Gefahren und Rückschläge.

 

 

 

Das im See versunkene Flugzeugwrack, gezeichnet von Eva S.

 

Dabei gefällt mir sehr, dass Brian nie dauerhaft den Mut verliert und trotz aller Rückschläge eine positive Lebenseinstellung behält. Zudem wird die Geschichte spannend und anschaulich erzählt. Man kann sich alles gut vorstellen. Nicht so schön ist, dass öfter Wiederholungen vorkommen. Beispielsweise denkt Brian wiederholt an sein „Geheimnis“, obgleich sich der Leser schon bald denken kann, worin dieses besteht. Trotzdem hat es Spaß gemacht den Abenteuerroman zu lesen, deshalb vergebe ich 4 von 5 Sternen.

 

 Eva S.